Zum Thema Nachhaltigkeit wird ein Ökonom und Professor für plurale Ökonomie (also für unterschiedliche Wirtschaftssysteme) wie folgt zitiert:

„Zunächst gilt es, den Lebensstil unabhängiger von Industrieproduktion werden zu lassen, nämlich durch eine partielle Selbstversorgung in Form von Reparatur, Instandhaltung, achtsame Verwendung, Gemeinschaftsnutzung und, wo immer möglich, durch eine Mitwirkung an der Produktion wie bei Solawis.“

[Niko Peach, taz.de 22.02.2024 („Solawi“ bedeutet „solidarische Landwirtschaft“, im Plural „Solawis“ sind die Solawi-Initiativen gemeint)]

Eine solche partizipative und solidarische Zusammenarbeit kann daher auch ein Labor für alternative Wirtschaftsformen und Gesellschaften der Zukunft sein – eine Zukunft, die partizipatorisch, kooperativ, emanzipatorisch, inklusiv, gerecht… eben: nachhaltig ist.